Diese Regionen zeichnen sich nicht nur durch wunderschöne Natur aus sondern bieten eine ausgezeichnete Infrastruktur für Wanderbegeisterte. Weitläufige Wegenetz, Leihausrüstung und kundiges Personal machen Ihren Wanderurlaub zum Genuss.
Auf dem Mullerthal Trail durch die faszinierende Felsenwelt Luxemburgs
Die Region Müllerthal – Kleine Luxemburger Schweiz liegt direkt an der Grenze zur Südeifel und ist ein abenteuerliches Reiseziel für Wanderer: Hier wandert man durch bizarre Felslandschaften und kann sogar Höhlen erkunden (z.B. die „Hölle“ bei Berdorf – Taschenlampe empfohlen!). Der 110 Kilometer lange Mullerthal Trail führt den Wanderer zielsicher durch alle Schönheiten der Landschaft: Neben Felsformationen findet man zauberhafte Bachtäler – zum Teil mit riesigen Felsbrocken -, sattgrüne, moosige Wälder sowie tolle Aussichten über die Wald- und Wiesenlandschaften. Das Tal der Untersauer, die Grenze zu Deutschland, hat dabei seinen besonderen Reiz. Auch kulturelle Highlights gibt es zu bestaunen: zum Beispiel die Abteistadt Echternach und die romantischen Burgen von Beaufort und Larochette. Der Mullerthal Trail besteht aus drei Routen (33/37/40 Kilometer) und entspricht den modernen Qualitätsansprüchen: Er verläuft über pfadige, naturnahe Wege, die eine besonders intensive Landschaftswahrnehmung garantieren. Es sind individuelle Tagestouren sowie Mehrtagestouren (mit Gepäcktransfer) möglich.
Warum Region Mullerthal – Petite Suisse Luxembourgeoise?
- Bestens markierte, pfadige Wanderwege
- Abenteuerliche und skurrile Felsformationen
- Gastronomie und Hotellerie auf hohem Niveau
Weitere Infos:
Tourismusverband Region Müllerthal – Kleine Luxemburger Schweiz
B.P. 152, L-6402 Echternach
T +352 720457
www.mullerthal.lu

An der Schnittstelle zwischen Eifel und Ardennen
Im Wanderland Ostbelgien vereinen sich die beiden herrlichen Wanderregionen der Eifel und der Ardennen. Im Vierländereck zwischen Belgien, Deutschland, den Niederlanden und Luxemburg ermöglicht der grenzüberschreitende Naturpark „Hohes Venn-Eifel“ eine Vielzahl von Wanderungen mitten im Herzen Europas. Insgesamt 2.500 Kilometer markierte Wanderwege durchziehen diese landschaftlich und kulturell sehr abwechslungsreiche Region. Weite Panorama-Aussichten bieten sich im Hohen Venn und im Ourtal, spannende Pfade verlaufen entlang wilder Flussläufe im Warche- oder Hilltal, sanfte Hügellandschaften verzaubern im Norden der Region, trutzige Burgen stehen über den Flüssen und stille kleine Dörfer laden zum Bleiben ein. All das macht Ostbelgien zu einem unvergesslichen Wandererlebnis. Durch die Region Ostbelgien verläuft der Fernwanderweg GR 56. Mit Start und Ziel im belgischen Eifelstädtchen Sankt Vith verläuft der zu den ältesten Wegen im Verbund der Belgischen GR-Wege zählende Rundfernweg über 200 Kilometer via Malmedy und einem Abstecher nach Monschau bis zum Signal de Botrange. Auf 694 Metern ist dies der höchste Punkt der Ardennen, umgeben von einer Landschaft mit einem in Mitteleuropa einzigartig herben Charme.
Warum Ostbelgien?
- 2.500 Kilometer markierte Wanderwege in wilden und herben Naturlandschaften
- Hohe gastronomische Ansprüche und französische Küche
- prachliche und kulturelle Vielfalt an der belgisch-deutschen Grenze
Weitere Infos:
Tourismusagentur Ostbelgien
Hauptstrasse 54
4780 Sankt Vith
T+32 (0)80 22 76 64
info@eastbelgium.com

Wandern im Welterbe Dachstein Hallstatt
Rund um die Ferienorte Bad Goisern, Gosau, Hallstatt und Obertraun breitet sich eine der vielfältigsten Landschaften der Alpen aus. Gekrönt wird die Mischung aus fjordartigen Seen, schroffen Felsbergen und lieblichen Almgelände vom eisgepanzerten Dachstein. Der Beinahe-Dreitausender zieht von fast allen großen und kleinen Berggipfel im Salzkammergut unweigerlich die Blicke auf sich. Dabei lohnt sich in der Region Dachstein-Salzkammergut auch ein Blick in die Nähe, ja sogar unter die Erde. Hier finden sich einige der faszinierendsten Höhlen Europas, Dachstein Eishöhle, Mammuthöhle, Koppenbrüllerhöhle – nicht zu vergessen die Salzwelten Hallstatt. Das älteste Salzbergwerk der Welt wird auf einer 64 Meter langen Megarutsche bis zum unterirdischen Salzsee „erforscht“. Mit der Grubenbahn geht’s wieder zurück ans Tageslicht. Passend zum Thema „weißes Gold“ verbindet der neue SalzAlpenSteig alte, geschichtsträchtige Wege der Region mit den Nachbarregionen in Oberbayern. Der Premiumwanderweg verbindet auf 230 Kilometern (18 Tagesetappen) bedeutsame Salzgewinnungsstätten am Chiemsee, über Bad Reichenhall, Berchtesgaden und den Salzburger Tennengau mit der Welterberegion Dachstein-Salzkammergut. 25 SalzAlpenTouren (Rundwanderungen zwischen 7 bis 50 Kilometer) ergänzen die Wanderstrecke.
Warum Dachstein Salzkammergut?
- Weil sich hier Wasser in allen Aggregatszuständen erfahren lässt: flüssig erfrischend, bizarr gefroren und sogar versteinert.
- Weil der eisgepanzerte Dachstein als alpines Schaustück über einer eindrucksvoll vielfältigen alpinen Kulturlandschaft die Blicke auf sich zieht.
- Weil sich hier Wanderwege finden, die es sonst nirgends gibt: etwa der Soleleitungsweg auf der „ältesten Pipeline der Welt“ oder die Wanderwege zu den „Glücksplätzen“.
Weitere Infos:
Ferienregion Dachstein Salzkammergut,
Kirchengasse 4
4822 Bad Goisern am Hallstättersee
T +43 6135 8329
info@dachstein-salzkammergut.at
www.dachstein-salzkammergut.at

Wandern mit Qualitätssiegel
Was dem Bierkenner das Bayerische Reinheitsgebot, ist dem Wanderer das Qualitätssiegel des Deutschen Wanderverbandes. Als erste Region in Bayern darf sich der Frankenwald als „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ bezeichnen. Mehr als 40 Kriterien galt es dabei auf der großen Wanderer-Wunschliste zu erfüllen, um die begehrte Auszeichnung des Deutschen Wanderverbandes tragen zu dürfen. Ein engmaschiges flächendeckendes Wanderwegenetz mit abwechslungsreichen Streckenverläufen, herzliche Gastgeber mit wanderfreundlichen Unterkünften, aktuelle Wanderinformationen und spezieller Service abgestimmt auf die Bedürfnisse der Gäste machen Entdeckertage in der unverwechselbaren Landschaft im Herzen Deutschlands zu „rundum-sorglos-Wandertagen“. In den Wäldern der Region zwischen Kulmbach, Kronach und Hof entfaltet sich die beruhigende Stille der Natur, erschlossen durch die abwechslungsreichen Frankenwald Steigla. Die schönsten Wege im Frankenwald bieten entspannende und spannende Wandertouren kreuz und quer durch die Region. Unerwartete Ausblicke laden dazu ein, Weite zu atmen und neue Horizonte für Augen und Seele zu öffnen. Der Wald wird in all seiner Pracht erkundet und bietet immer wieder neue Erlebnisse für alle Sinne. Der Rote Faden im nordbayerischen Wanderwald ist der neue, 242 Kilometer lange Fern-Rundwanderweg FrankenwaldSteig. Auf 13 Etappen werden so manche Geheimnisse der Region gelüftet: historische Bauwerke, urige Dörfer, gemütliche Wirtshäuser und eine reiche Fauna und Flora wollen erwandert werden.
Warum der Frankenwald?
- Weil die erste „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ nachweislich Wanderqualität auf allerhöchstem Niveau bietet.
- Weil fränkische Küche so herrlich mit fränkischem Bier harmoniert.
- Weil der Frankenwald viel unberührte Natur mit Geschichte aus allen Zeitepochen vereint.
Weitere Infos:
FRANKENWALD TOURISMUS Service Center
Adolf-Kolping-Straße 1
96317 Kronach
T +49 9261 601517
mail@frankenwald-tourismus.de
Wanderungen durch das deutsch-französische Biosphärenreservat
Wie an einer Perlenschnur reihen sich wilde Felsburgen im „grünen“ lothringisch-elsässisch-pfälzer Grenzland aneinander. Mal stehen sie kühn auf der Spitze rot leuchtender Sandsteintürme, dann sind sie wieder so bizarr in den Felsen gebaut, dass sie kaum auf den ersten Blick zu erkennen sind. Auf einem dichten Netz markierter Wanderwege auf hohem Niveau erschließt sich hier ein einziger großer Spielplatz für Abenteurer und Entdecker, bei dem auch Kultur- und Naturerlebnisse nicht zu kurz kommen. Die Region Nordvogesen gilt seit Jahrhunderten als eine der Hochburgen der Glasmacherkunst. Und nicht zu vergessen natürlich auch die legendär gute Küche in Lothringen und dem Elsass. Nicht umsonst sind fünf Köche in den Nordvogesen für ihre Kochkunst mit Michelin-Sternen ausgezeichnet.
Warum Naturpark Nordvogesen?
- Weil keine andere europäische Region so zahlreiche atemberaubende Felsenburgen zum Erkunden besitzt.
- Weil im Naturpark Nordvogesen Naturerlebnisse, Kultur- und Industrietourismus (Glas & Kristall, Mühlen, Sägewerke und Holzschuhfertigung) Hand in Hand gehen.
- Weil Wandern in Frankreich gerade in Lothringen und dem Elsass auch immer ein kulinarisches Vergnügen ist.
- Weil in den Nordvogesen auch häufig Deutsch gesprochen oder zumindest verstanden wird.
Weitere Infos:
Naturpark Nordvogesen Maison du Parc / Le château
BP 24 – F-67290 LA PETITE PIERRE
contact@parc-vosges-nord.fr
Tourist-Information Alsace Bossue
90 rue Principale, F-67430 LORENTZEN
T +33 (0)3 88 00 40 39
tourisme@alsace-bossue.net
www.tourisme.alsace-bossue.net

Endlos Natur – endlich Urlaub
Eingebettet zwischen den Zillertaler- und Stubaier Alpen liegt das Wipptal, das sich von Innsbruck bis über den Brennerpass nach Südtirol erstreckt. Die vielfältige Landschaft und die unberührte Natur in den fünf Seitentälern machen die Ferienregion Wipptal zu einem Geheimtipp für aktive NaturliebhaberInnen.
Aktiv im Sommer wie im Winter
Im Sommer reicht die Auswahl von über 500 Kilometer markierten Wanderwegen, einem umfangreichen Wegenetz für Mountainbiker, einem Bikepark, zwei Klettersteige, zwei Hüttenrundtouren, mehrere Themenwege bis zu abenteuerreichen Familienangeboten, wie dem Mühlendorf in Gschnitz und der Wassererlebniswelt Bärenbachl auf der Bergeralm.
Im Winter ist vor allem das Familienskigebiet Bergeralm mit der neuen Kombibahn und der guten Überschaubarkeit ein Anziehungspunkt. In den Seitentälern hingegen genießen SkitourengeherInnen und Schneeschuhwanderer Ruhe und unberührte Winterlandschaft. Winterwandern auf präparierten Wanderwegen oder Langlaufen auf den kostenlosen Loipen sind ebenfalls sehr beliebte Aktivitäten abseits der Piste.
Alpinisten-Dorado Bergsteigerdörfer
St. Jodok mit dem Schmirn- und Valsertal gehört seit 2013 zu den Österreichischen Bergsteigerdörfern. Die Österreichischen Bergsteigerdörfer sind ausgewählte Orte, die sich dem naturnahen und nachhaltigen Tourismus verschrieben haben und die nach strengen Kriterien geprüft werden. Sie bieten den Gästen ein breites Angebot an Bergsport abseits der touristischen Massen – im Sommer liegt der Fokus der auf Wandern, Klettern und Bergsteigen, im Winter auf Skitouren und Schneeschuhwandern. In St. Jodok befindet sich der schön angelegte Peter Kofler Klettersteig (Schwierigkeitsstufe C) und im hintersten Valsertal startet die beliebte „Peter-Habeler-Runde“, eine Hüttenrundtour in sechs Tagesetappen mit dem Ziel der Umrundung des Olperer-Massivs. Eine neue Initiative ist auch die „Schule der Alm“, wo TeilnehmerInnen freiwillig auf der Alm aushelfen und die Tätigkeiten dort erlernen können.
Von Alm zu Alm im Navistal
Über schön angelegte Forstwege und Almsteige führen im hintersten Navistal die gut markierten Wanderwege und Mountainbikerouten von Alm zu Alm. Jede Alm bzw. Hütte bietet regionale, hausgemachte Bergspezialitäten an. Wer die beliebte Almrunde einmal flotter absolvieren möchte, kann sich im Dorfzentrum von Navis ein E-Bike ausleihen.
Gschnitztal – das Tal der Berghütten
Im Gschnitztal befinden sich zwischen Steinach und Gschnitz sechs bewirtschafte Berghütten. Der gesamte Talkessel kann bei der anspruchsvollen Gschnitztaler Hüttentour in sechs Etappen und mit fünf Hüttenübernachtungen umrundet werden. Besonders reizvoll ist das Talende, das vom Feuerstein-Gletscher und dem mächtigen Tribulaunmassiv begrenzt wird. Hier liegt unterhalb des Sandeswasserfalls das Freilichtmuseum Mühlendorf mit seinen kleinen Holzmühlen. Neu ist im Gschnitztal der Klettersteig (Schwierigkeitsstufe B-C) zur kleinen Wallfahrtskirche St. Magdalena. Im Winter bietet das Gschnitztal mit seinem langgestreckten Talboden LangläuferInnen ideale Bedingungen.
Der Bergsommer für die ganze Familie
Mit der Gondel geht es von Steinach im Wipptal auf die Bergeralm (1.600 m) hinauf. In der Erlebnis- und Wasserwelt „Bärenbachl“ gibt es viel Platz zum Spielen, Planschen und Lernen für kleine und auch größere Kinder. Ein Waldlehrpfad führt vorbei an zahlreichen Spiel- und Lernstationen und endet beim Restaurant Bärenfalle.
Weitere Infos:
TVB Wipptal
Rathaus 1
6150 Steinach in Tirol
T +43 (0)5272 6270-17
tourismus@wipptal.at

Gewaltige Naturkräfte hautnah erleben
Unter uns, vor uns, über uns rauscht die Isel über die Umbalfälle. Beeindruckend, welche Kraft die Natur – genauer gesagt das Gletscherwasser vom Umbalkees – entwickeln kann. In Osttirol lässt sich die Natur an vielen Stellen so hautnah erleben. Auch auf den Klettersteigen in der Galitzenklamm in den Lienzer Dolomiten rauscht nicht nur das Blut in den Adern. Selten kommt man dem aufstiebenden Wasser so nahe. Vor den Toren der Landeshauptstadt Lienz wird ein schieres Klettersteigfeuerwerk abgebrannt. Die lotrechten Wände der hellen Kalkberge sind von kühnen Eisenwegen überzogen und machen ihrer geologischen Zugehörigkeit zu den Südlichen Kalkalpen alle Ehre. Am Alpenhauptkamm reihen sich die gletscherüberzogenen Osttiroler Dreitausender aneinander. Zwischen Rötspitze, Großvenediger und Großglockner erheben sich 269 Gipfel im Nationalpark Hohe Tauern über die magische Marke. Dank gut ausgebildeter Bergführer müssen die Traumberge kein Traum bleiben. Eine Etage unter dem ewigen Eis, ziehen herrliche Panoramawege über buntblühende Almwiesen. Vesperstuben und Gasthöfe sind attraktive Ziele für Wanderungen mit kleinem Rucksack. Urige, sonnengegerbte Bergdörfer heißen in den Tälern Gäste willkommen.
Weitere Infos:
Tourismusverband Osttirol
Europaplatz 1
9900 Lienz

Die Schwarzwälder Wandersinfonie
Wild und zugleich idyllisch zeigt sich der Schwarzwald im oberen Renchtal, wo kristallklare Gebirgsbäche durch schmale Täler rauschen, wo die waldreichen Berge des mittleren Schwarzwalds nah zusammenrücken. Direkt an der Rench, auf rund 400 Metern Seehöhe, erstreckt sich der Premium-Wanderort Bad Peterstal-Griesbach, umrahmt von Bergen, die bis auf 900 Meter hoch reichen. Ihre Beschaulichkeit gewinnt die Gegend durch die kleinen Wiesentäler mit ihren Höfen, Streuobstwiesen, Feldern und Weiden. Je höher man kommt, desto rauer wird die Natur, insbesondere im Nationalpark Schwarzwald. Wanderer lassen sich von der Stille und den Naturschönheiten am Wegesrand begeistern. Malerische Wasserfälle, beeindruckende Felsformationen, einsame Wälder und viele naturnahe Pfade machen das Wandern hier manchmal zum kleinen Abenteuer. Die Schwarzwälder Wandersinfonie, die drei Premiumwege „Himmelssteig – für Höhenverliebte“, „Schwarzwaldsteig – für Weitblicker“ und „Wiesensteig – für Genusssucher“, erschließen das landschaftlich Schönste, was die Region zu bieten hat.
Warum Peterstal-Griesbach?
- Weil die Schwarzwälder Wandersinfonie mit den drei zu Premiumwegen zertifizierten Genießerpfaden auf kleinem Raum, ganz große Wandererlebnisse auf höchstem Niveau bietet .
- Weil der Nationalpark Schwarzwald zudem weitere erlebnisreiche Wildniswanderungen zu verwunschenen Seen und Wasserfällen, auch unter fachkundiger Führung von Rangern, anbietet.
- Weil sich in der Nationalparkgemeinde Genuss beim Wandern und für den Magen so herrlich unter einen „(Rosen)hut“ bekommen lässt.
Weitere Infos:
Kur und Tourismus GmbH Wilhelmstraße 2
77740 Bad Peterstal-Griesbach
T +49 (0)7806 9100-0
info@bad-peterstal-griesbach.info
www.bad-peterstal-griesbach.de

Wandern unlimited
Die privilegierte Höhenlage schafft in der Naturpark- & Gletscherregion Kaunertal Abstand zum Alltag. Das Tal der Wanderer und Bergsteiger begeistert mit einem Königreich aus Dreitausendern, wilder und stiller Natur, Kultur und magischen Plätzen. Urlaub für Alle, ohne Wenn und Aber – dafür wurde das Kaunertal bereits mehrmals als beste barrierefreie Destination Österreichs ausgezeichnet!
Gletschersafari und Nature Watch
Umringt von Glockturmkamm, Kaunergrat und den Ötztaler Alpen, finden Bergsportler mehr als 200 km bestens markierte Wanderwege, um die Schönheiten der Naturparkregion Kaunertal zu entdecken. Schon von weitem sichtbar ist die Weißseespitze (3,518 m), das alpine Wahrzeichen des Tales. Genuss-, Kultur- und Familienwanderungen, alpin-sportliche Hochgebirgstouren oder Gletschersafaris, individuell oder geführt – alles ist möglich. Von Montag bis Freitag bieten die Wochenprogramme des Tourismusverbandes und des Naturparks gratis geführte Wanderungen. Mehrmals pro Woche (ent)führen fachkundige Guides im Rahmen von Themen-Wanderungen zum „Nature Watch“ an den schönsten Plätzen, vermitteln ihr Wissen und geben Einblicke in verschiedenste „natürliche“ Themen. Eigene Flora- und Fauna-Erlebnisstationen im gesamten Kaunertal vertiefen die Naturerfahrung generationsübergreifend.
Bild: Daniel Zangerl
Weitere Infos:
Kaunertal Tourismus
Feichten 134
6524 Kaunertal
T +43 5022 5200
office@kaunertal.com

Wandern im Land der DonauWellen
Wandern auf höchstem Niveau, zertifiziert, besiegelt und prämiert vom Deutschen Wanderverband als auch vom Deutschen Wanderinstitut – das bietet das Donaubergland ganz im Südwesten der Schwäbischen Alb. Die höchsten Berge, die tiefsten Täler, die höchste Dichte an Prädikatswegen auf der Alb – Wandergenuss pur mitten im Naturpark Obere Donau. Von der „Region der 10 Tausender“ in den Schwäbischen Grand Canyon, vom Dach der Schwäbischen Alb in das einzigartige Durchbruchstal der Jungen Donau, vom „Lemberg“ bei Gosheim, mit 1.015 Metern der höchste Berg der Alb, hinunter zum mächtigen Kloster Beuron direkt an der Donau: Albtrauf, Hochalb und Donautal prägen die neue Wanderregion Donaubergland. Drei „Qualitätswege Wanderbares Deutschland“ treffen sich im Donaubergland. Dazu liegen seit Neuestem die fünf „DonauWellen“ wie eine süße Versuchung in dieser traumhaften Landschaft. Im Auf und Ab des Berglandes entlang der Donau umspülen die „DonauWellen“-Premiumwege die drei eindrucksvollsten und ältesten Qualitätswege der Schwäbischen Alb, den Donauberglandweg, den Donau-Zollernalb-Weg und den Albsteig/HW1.
Warum ins Donaubergland?
- Weil im Naturpark Obere Donau die höchsten Berge und die tiefsten Täler der Schwäbischen Alb eine faszinierende Landschaft bilden.
- Weil man im Tal der jungen Donau auf höchstem Niveau wandern kann: drei Qualitätswanderwege und fünf DonauWellen-Premiumwege.
- Weil die Weite der Landschaft auch im Winter zum Skiwandern ein Genuss ist, denn auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb befindet sich das größte zusammenhängende Loipennetz auf 800 bis 900 Metern.
Weitere Infos:
Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH Tuttlingen
Am Seltenbach 1
78532 Tuttlingen
T +49 (0) 7461-780 16 75
info@donaubergland.de

Eiskalte Gletscher-Abenteuer im Pitztal
Wer’s hochalpin will, ist bei der Pitztaler Bergführervereinigung richtig. Ob einfache Eissafari oder anspruchsvolle Tour auf die Wildspitze. Die Sonne steigt langsam hinter dem Linken Fernerkogel auf. Die Luft ist klar, die Gipfel rund um den Pitztaler Gletscher werfen mächtige Schatten. Es ist kurz nach sieben Uhr Früh. Die hochalpine Gebirgslandschaft auf dem Dach Tirols erscheint jetzt noch bizarrer als sonst. Zwei Gruppen formieren sich schweigsam hinter ihren Bergführern und brechen zur Wildspitze (3768 m) auf, dem zweithöchsten Berg Österreichs. Andere steigen vom Gletscherexpress direkt in die nächste Bahn und schweben weiter zum Café auf 3.440. Konkret zum höchsten Frühstück des Landes mit Cappuccino, Sekt, Rührei, Müsli – und gigantischem Panorama. Danach geht’s wieder runter – oder zu einer der Traumtouren, die sich in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden rund um den Pitztaler Gletscher anbieten. „Kannst ruhig noch einen Kaffee trinken“, sagt Alfi Dworak (45). „Wir gehen ja nur zurück ins Tal.“ Alfi gehört zur Pitztaler Bergführervereinigung. Und ist in diesem Fall „Talführer“. Sein „nur“ bezieht sich auf 1700 Höhenmeter im Abstieg und insgesamt 18 Kilometer Strecke über Schnee, Eis, Spalten und Gestein. Wo im Winter SkifahrerInnen unterwegs sind und auch im Sommer noch Schnee liegt, führt der Weg zum Gletschersteig – einem mit Stahlseilen versicherten Abstieg durch brüchiges Gneisgestein. „Nur für Geübte“, steht am Einstieg. Alfi gibt Tipps: Leicht in die Knie gehen und Gewicht nach vorne verlagern, dann rutscht man nicht so leicht aus. Felsplatten bergseitig betreten. Nicht, dass man unversehens ins Tal segelt. Drei Schritte im Voraus denken – falls mal was nicht hält und man schnell eine Alternative braucht. Und nach „echten Kumpels‘“ suchen. Das sind Steine, die hier und da aufragen und bergab kräfteschonendes Abbremsen ermöglichen. Der imposante Taschachferner erstreckt sich gut 200 Meter unterhalb. Querlaufende und schräglaufende Gletscherspalten geben Alfi Aufschluss über Fließrichtungen und die Beschaffenheit des Untergrunds. Die Oberfläche ist schneefrei und griffig – also erst einmal keine Steigeisen oder Grödel. Während die Wildspitz-Aspiranten vom Morgen jetzt wie kleine Ameisen am Fuße des Giganten auszumachen sind, geht’s im Zickzackkurs dicht hinter Alfi her. Er sieht auf den ersten Blick, was trügerische Schneebrücken sind und wo man sicher unterwegs ist. Mal ein großer Schritt, mal ein kleiner Sprung – irgendwann macht das Spalten-Hopping richtig Spaß.
Noch mehr Abenteuer gefällig? Wie wär’s mit Abhängen in der Gletscherspalte?
Klettergurt und Steigeisen an, Helm auf. Alfi sichert. Die größte Überwindung beim Abseilen: Über die Spaltenkante drüber den ersten Schritt senkrecht in die Eiswand setzen. Nach dieser Hürde offenbart sich eine andere Welt. Erst totale Ruhe, wie in Watte gepackt. Dann leichtes Rauschen, das mit jedem Meter weiter nach unten lauter wird. Denn da, in 30 Meter Tiefe, fließt das Gletscherwasser. Und wird nur noch vom Farbrausch übertönt – blaues Eis in den faszinierendsten Schattierungen. Man könnte ewig hier hängen – aber die Speckknödelsuppe lockt. Die gibt’s im Taschachhaus (2434 m), einem abgelegenen Stützpunkt des Deutschen Alpenvereins. Von hier aus führt der Weg über Pfade und Almen, zum Schluss über eine Forststrasse zur Taschachalm mit ihrem köstlichen, selbstgemachten Käse, die nur wenige Minuten vom Ausgangspunkt an der Talstation des Gletscherexpresses entfernt ist.
Weitere Infos:
Tourismusverband Pitztal
Unterdorf 18
6473 Wenns
T +43 (0) 54 14 86999
info@pitztal.com

Räuber im Herzen
Das RÄUBERLAND, ein Teil des bayerischen Spessarts, liegt mitten im Herzen des Mainvierecks. Wanderer dürfen sich auf eines der größten Mischwaldgebiete Deutschlands und eine von der Sonne verwöhnte Natur freuen. Das seit 2016 zur „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ zertifizierte RÄUBERLAND mit den sechs bayerischen Gemeinden Dammbach, Eschau, Heimbuchenthal, Leidersbach, Mespelbrunn und Rothenbuch bietet neben viel unverfälschter Natur ein dichtes Wegenetz in das sechs Qualitätstouren integriert wurden. Auch die beiden Qualitätswege Spessartweg 1 und Spessartweg 2 durchlaufen das RÄUBERLAND. Sieben Hotels sind zudem als „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ zertifiziert. Entlang der Wandertouren lassen sich aber zahlreiche weitere Gasthäuser entdecken. Einige haben durchaus das Zeug für „das Wirtshaus im Spessart“. Die kleine Region vor den Toren Frankfurts bietet mit einer gewachsenen Infrastruktur ideale Voraussetzungen für kurze Rundwanderungen oder große Wanderunternehmungen.
Warum das Räuberland im Spessart?
- Weil der Spessart in unser aller Köpfe noch immer der Inbegriff deutscher (Wander-)romantik ist.
- Weil der Spessart aus allen Himmelsrichtungen leicht erreichbar ist und so ein lohnendes Nahziel für gestresste Großstädter ist.
- Weil der Spessart als größtes Mischwaldgebiet Deutschlands viel beruhigendes Grün mit guter Luft verspricht.
Weitere Infos:
Touristikverband e.V. RÄUBERLAND – Das Herz im Spessart
Hauptstraße 16
63872 Heimbuchenthal
T +49(0)06092 1515
info@raeuberland.com

Auf Schneeschuhen die Silberregion erkunden
Eine Schneeschuhwanderung auf unseren Sonnenplateaus lädt seit jeher zum Entspannen ein. Hoch oben, aber nicht aus der Welt, wird dem Alltagsstress entschwunden und die Ruhe genossen. Vereinzelte Tierspuren machen neugierig auf mehr und locken zu einer Schneeschuhwanderung abseits der Zivilisation. Schritt für Schritt, begleitet vom dumpfen Knirschen des Pulverschnees begibt man sich in eine Landschaft voller Mysterien und Einzigartigkeiten.
Wildromantisch geht es auf Schneeschuhen durch die winterliche Natur. Es sind berauschende Gefühle, wenn diese bewegte Ruhe Energie spendet und auf Schneeschuhen Landschaften entdeckt werden, die für andere unerreichbar sind. Die richtige Kleidung, ein Paar Schneeschuhe und größenverstellbare Stöcke mit großer Scheibe – schon bist du dabei. Keine Liftkarten, keine teure Ausrüstung, kein Helm und kein Anstehen am Lift sind nötig, um sich mit vergrößerten Schuhen zu bewegen.
Man kann ohne Erfahrung und ohne Hektik in die Winterlandschaft starten. Alle Informationen findest du unter: silberregion-karwendel.com/de/schneeschuhwandern

Die Magie des Gehens
Seit über 27 Jahren entfachen Österreichs Wanderdörfer die Magie des Gehens in den schönsten Wanderdestinationen der Alpenrepublik. Ihre 45 Regionen verzaubern Wander- und NaturliebhaberInnen mit atemberaubenden Landschaftskulissen, von majestätischen Gletschern über betörende Almen bis hin zu malerischen Fluss- und Seenlandschaften.
Bildgewaltige Wanderfibel
Einmal jährlich erscheint „Die Magie des Gehens“ auch in gedruckter Form und gilt mittlerweile als Must-have unter allen wanderaffinen UrlauberInnen. Kapitel für Kapitel stellt der hochwertige Katalog die Faszination der einzelnen Regionen, ihre imposanten Naturerlebnisse, qualitätszertifizierten Wanderwege und Wandergastgeber sowie attraktiven Wanderpackages im Kurzportrait vor. Der Katalog kann unter www.wanderdoerfer.at/katalogbestellung kostenlos bestellt werden.
Auf 1.000 Wegen zur Gesundheit
2018 fokussieren sich Österreichs Wanderdörfer auf die Angebote ihrer Regionen, die dem Gast dabei helfen, im Einklang mit der Natur, körperlich sowie geistig gesund zu werden und zu bleiben. Etwa bei entspannenden Bädern in den Tiefen stiller Wälder, dem befreienden Durchatmen in der Gischt tosender Wasserfälle oder dem bewussten Genuss regionaler Spezialitäten aus erlesenen Zutaten.
Eine virtuelle Erkundungstour
Auf www.wanderdoerfer.at wird jede Besucherin und jeder Besucher mit über 4.500 Tourenvorschlägen sowie wertvollen Tipps zu spannenden Veranstaltungen und speziellen Wanderungen für Alleinreisende, HundebesitzerInnen oder Camper zur Planung des perfekten Wanderurlaubs versorgt. Außerdem beheimatet der Online-Auftritt vier Themenportale, die sich mit Wanderungen für Familien, im Winter, über mehrere Tage hinweg oder zu urigen Hütten beschäftigen. Auch „Die Magie des Gehens“ kann hier kostenlos bestellt werden.
Weitere Infos:
Österreichs Wanderdörfer e.V.
Unterwollaniger Straße 53
9500 Villach
T +43 (0) 42 42 / 25 75 31
office@wanderdoerfer.at

Wandern, Kultur und Gesundheit
König Ludwig II. wusste es bereits: Der Naturpark Ammergauer Alpen ist der Geheimtipp für naturnahe Erholung und feine Genüsse. Genau hier hat er sein Lieblingsschloss erbauen lassen, eingerahmt von hohen Bergen, urwüchsigen Wäldern und Schluchten, blühenden Wiesen und blauen Bergseen. Kein Wunder also, dass die Kultur neben dem Wandern und Bergwandern eine ebenso bedeutende Rolle spielt wie Gesundheitsurlaub. Frühstücken mit Honig, Milch, Brot und Käse aus heimischer Produktion, wandern in klarer Luft und geistige Erfrischung dank der kulturellen Highlights.
Warum Ammergauer Alpen?
- 500 km Wanderwege für jedes Niveau
- Kulturhighlights (Schloss Linderhof, Kloster Ettal, Passionstheater Oberammergau, Wieskirche, usw.), Naturschauspiele, urige Gaststätten und Berghütten.
- Gesunde Küche mit regionalen Produkten und vielfältige Entspannungsangebote zum Kraft tanken und verwöhnen lassen.
Weitere Infos:
Ammergauer Alpen GmbH
Eugen-Papst-Straße 9a
82487 Oberammergau
T +49(0)88 22 922740
info@ammergauer-alpen.de
Unsere Sportler.
Zuerst wandern, dann entspannen.